Dienstag, 11. März 2008

Commodore an Reichsmark

Habe mich eingehend mit dem Nenngerät "Praktikant" auseinandergesetzt. In der männlichen Form erkennen wir in der Endsilbe einen namhaften Philosofen (Philos-Ofen!?), der aber auch am Ende von "Trafikant" steht. Wenden wir uns der weiblichen Form zu, also der "Praktikantin". Da ich nicht annehme, dass Herrn Kants Mutti oder seine Frau oder seine Schwester oder seine Tochter "Kantin" genannt wurde, ist es erforderlich, eine erneute Rechtschreibreform zu initiieren. Wir schreiben demnach nicht mehr "die Praktikantin", sondern "die Praktikantine", was entschieden mehr kulinarischen Touch hat. Das heißt aber nicht, dass aus "der Praktikant" automatisch "der Praktikantineur" werden muss. Obwohl es bei "Trafikant" noch mehrere Variationen gibt (z.B. traffic-ant, also Verkehrsameise), beendet der Commodore fürs erste seine Praktikantinen-Visite (nicht zu verwechseln mit Praktikantinnen-Visite!) & grüßt die kleine Welt, die sein Breitensee umgibt. Insbesondere Kärnten gilt dieser Blog. Gesundheit dem Herrn Reichsmark!

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