Mittwoch, 5. Dezember 2007

Nirgendwohin

Commodore beginnt diesen Tag mit einem bombastischen Nikolausgedicht:

Noch ehe
die vier apokalyptischen Reiter
auf ihren schnaubenden Rossen
unter dem Getöse kicksender Fanfaren
im gestreckten Galopp in die Sägespäne
dieser Jahrmarktsmanege sprengen,
will ich gegangen sein.

Weder hinter den zerschlissenen Vorhang,
der sich teilen wird,
sobald ein Trommelwirbel Schweigen gebietet,
noch anderswohin.
Ich will nirgendwohin
gegangen sein.

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