Dienstag, 23. Januar 2007

Schneit es zu St. Hartmut, ...

... wird´s erst zu Ostern wieder gut.

Dieser von der Zlöbl-Urli überlieferten altpinzgauer Bauernregel schließe ich mich gerne mit mindestens ebenso anspruchvollen Versen an:

Mit fetten Flocken
fällt nasser Schnee
herab auf Breitensee.
Wie kriege ich jetzt meine Socken
in diesem Bunker wieder trocken?

Die Übersetzung dieses Gedichts ins Mittelpinzgauerische überlasse ich gerne meinem hochverehrten Bloggwart.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Servus mein lieber und einziger Commodore,

wo hast du denn den Sankt Hartmut schon wieder ausgegraben, oder hast du in der Prosektur den armen Studenten ihr Spielzeug entwendet, hmmm, hmmm?

Danke, daß du meine selige Omi da mit einbindest. Sie freut sich sicherlich darüber, wenn ich ihr in einer der nächsten spiritistischen Sitzungen von deinem Blog und dem dazugehörenden Bunker erzähle. Damit sie wohlwollend auf dich und den Bunker herab blicken kann, übertrage ich ihr auch gleich die Koordinaten deines geheimen Geheimbunkers. Zu diesem Zweck komme ich demnächst einmal zu einem konspirativen, weil geheimen Treffen, im Bunker vorbei - muß ja die Koordinaten korrekt ermitteln und dazu brauche ich natürlich mein elektrisches Helferlein.

Damit ist es Zeit geworden, dein Gedicht, oder Commodeorenregel in die richtige Sprache zu übersetzen:

Mid fettn Flokn
foid naussa Schnei
abi zan Broadnsei.
Wia griag i hiaz meini Schtuzn
in den Bunka wida trokn?

Das hat natürlich das Versmaß ein wenig durcheinandergebracht. Für weitere Gedichte/Commodorenregeln kannst du gerne meine Übersetzung als sozusagen elektrischen 'Stein von Rosetta' verwenden - Lizenzgebühren fallen dafür nicht an, alles Open Source, also GPL-Licence.

Mit einem kräftigen:
'Oh, mein Commodore!' verabschiede ich mich für heute.

Dein Blogwart der Erste, von und zu Zlöb

P.S.:
Für's trocknen deiner Socken empfehle ich dir die bunkereigene Heizkanone - lüften nicht vergessen; Servus.