Samstag, 26. Oktober 2013

Buchpräsentation "Kalamata oder Das kleine Ekel-Abc" von Ernst Wünsch

Am Montag, 25.11.2013, ab 17 Uhr 30 wird Wünschs neuer Roman in "Roberts Alt-Sievering", Wien 19., Sieveringerstraße 63, offiziell vorgestellt.
Es lesen Gabriela Hütter & der Autor.

Zuvor, & zwar am 4.11.2013, liest Wünsch im Rahmen einer Vernissage mit Werken von Radek Zampa ab 19 Uhr im "Segafredo", Sieveringerstraße 7

Also, der Commodore gibt sich beide Events.

Donnerstag, 26. September 2013

KALAMATA oder DAS KLEINE EKEL-ABC - ein "Schelmenroman"!

Liebe Freunde und Sympathisanten des Kitab-Verlages!
Als “68er” ist es mir ein besonderes Vergnügen, den autobiografisch geprägten Schelmenroman “Kalamata” von Ernst Wünsch anzukündigen, der zwischen Wien und Griechenland Schicksale eines Fast-Aussteigers in ironischer Form behandelt.
Auf der Frankfurter Buchmesse wird bei IG-Autoren (gegenüber dem Kitab-Stand) am Sa., 12.10. um 12.00 Uhr Tanja Shahidi aus ihrem Roman “Der 9. Tag der Schöpfung” lesen, um um 12.30 Isabella Breier aus “Prokne u. Co”.
Die Übersetzung des 3. Bandes des Meisterwerkes von Prezihov Voranc “Jamnica” von Jozej Strutz steht kurz vor dem Abschluss und wird in Kürze erscheinen; ebenso das Buch von Bernhard Gitschthaler und Daniel Jamritsch “Das Gailtal unterm Hakenkreuz”, mit denen wir den dritten Hunderter-Block eröffnen.
Viel Freude beim Lesen
Ihr Wilhelm Baum
 
 
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Samstag, 31. August 2013

Ernst Wünsch, KALAMATA oder DAS KLEINE EKEL-ABC, Roman bei Kitab

Wünsch ist nach 2 Monaten Schreibklausur in Steinbach am Attersee mit seinem Terrier Snoopy oder Castor, ich weiß das nicht mehr so genau, wieder nach Wien heimgekehrt. Er hat seinen literarischen Neuling beendet, wie er mir bei einem Spaziergang durch den Wienerwald (Sophienalpe) mitteilte. Sein Text würde dieser Tage in Druck gehen, wie sein Verleger, Herr Baum, ihm gemailt habe, in den Druck gehen. Aber dann die Korrekturen, jammerte Wünsch den Commodore an. All die ungezählten Abteilungszeichen mitten im neu umgebrochenen Text! Und das Problem der Cover-Gestaltung! Trotz solcher Sorgen wirkte Wünsch erholt, seinem Terrier nicht unähnlich. Immerhin haben die beiden im Salzkammergut einen Waldbrand überstanden, neue Pfade durch den Hochtann ergründet, Fauna & Flora genossen, der Dorf-Stub´n zu Umsatz verholfen & Wünschs betagte Mutter mit traditioneller böhmischer Küche versorgt. Ich möge tunlichst Anfang November die Buchmesse Wien aufsuchen, wo er eine Leseprobe des Romans "Kalamata oder das kleine Ekel-Abc" zum Besten geben würde. Es wäre nett, wenn bei diesem Event mehr als zwei Zuhörer anwesend wären. Nicht nur ihm, Wünsch, sondern auch seinem Verleger, Herrn Baum, läge daran. Ein echter Commodore im Publikum, "das wär schon was!", schloss Wünsch. In diesem Sinne beendet Euer aller Commodore diesen Blog & lädt alle Interessenten zum Hinkommen ein.

Freitag, 21. Dezember 2012

Stirb langsam

Jahresgedicht 2012


© Ernst Wünsch





Ich kenne einen,

der gerade stirbt,

seit langer, langer Zeit schon

und sehr langsam,

nicht wie vom Blitz getroffen,

ermordet,

Herzversagen.

Es fällt ihm schwer,

das Sterben,

tut ihm weh.

Er findet es jedoch,

gelinde ausgedrückt,

höchst interessant.

Und dieser jemand,

der bin ich

Samstag, 27. Oktober 2012

Ernst Wünsch liest in der Alten Schmiede!

Am 8. Nov. 2012 liest Ernst Wünsch in der Alten Schmiede aus seinem Roman "Finstern" vor. Auf dem Programm stehen außerdem Hans Platzgumer („Trans Maghreb“) & Mehmet Emir („Ich bin immer noch in Wien“). Die Lesung beginnt um 19 Uhr.

Commodore freut sich sehr darauf & lässt sich so ein Event natürlich nicht entgehen.
Die Bücher der Autoren können dabei auch käuflich & handsigniert erworben werden.

Bis dahin
Euer Commodore

Mittwoch, 5. September 2012

Kärntnerkrone Finstern

Kärntnerkrone vom 13.06.2012




Ein neuer Roman von Ernst Wünsch:

Die letzte Wahrheit liegt im „Finstern“


Humor beschreibt Ernst Wünsch mit „es ist etwas Balsam & etwas Säure“. Das zeigt er mit feinem Sprachwitz in seinem neuen Roman „Finstern“, der wie schon sein Vorgänger „Sprizz Bitter“ in Kärnten erschienen ist. Diesmal verlegte „Kitab“ den Wiener, der auch schon in Film und Hörspiel hineingerochen hat.

Ob Film („Der letzte Hunt“), Theater („Oscar“) oder Hörspiel („Villa Jüterbog“), Wünsch tritt in sämtlichen literarischen Klassen an. Er war sogar schon Puppenspieler und hat mit dem Kärntner Martin Radinger bei eigenen Filmprojekten Regie geführt. Wenn er sich „wegen der Hörspiele wieder einmal die Prosa leisten kann“, kommt so etwas heraus wie „Finstern“. Die Suche nach der finalen Wahrheit; von einem Mann mit letzter Chance: Leo ist nämlich 59 und hat ein mit 60 Jahren limitiertes Stipendium. Dazu muss er aber zu einer Fährstation, die ins Jenseits führt, etwas abgehalftert ist und derzeit von einer Frau betreut wird. In „Finstern“ warten viele Überraschungen – vor allem auf den Leser. Nämlich immer dann, wenn Wünsch auf seinen Bauch hört und wieder einmal abschweift und seine Kommentare einbringt oder seine spritzigen Fußnoten anhängt. (Serina Babka)

Ernst Wünsch, „Finstern“; Verlag Kitab; 260 Seiten; 17 Euro.

Finstern Salzburger Nachrichten




SN, SAMSTAG, 18. AUGUST 2012


Auf der Suche nach dem Glück


Ernst Wünsch: Finstern

Roman. Brosch., 260 S., Kitab, Klagenfurt 2012

Wahrheitssucher haben heutzutage keinen guten Stand. Sie gelten als windige Figuren, als Weltflüchtlinge, die sich vor politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen aus dem Staub machen, um sich übernatür-lichen Vorstellungen von einem Dasein jenseits des vernünftig Erreichbaren hinzu-geben. Und Leo Kmetko? Er ist jedenfalls einer, der sich mit dem Hier und Jetzt nicht zufriedengibt.
Deshalb fällt es ihm schwer, sich als nütz-liches Mitglied in die Gesellschaft zu inte-grieren. Er schert aus, das war in seinen jungen Jahren, als er unter die Hippies fiel, nicht anders als heute, da er ein Markt-schreiberstipendium in Finstern antritt. In Finstern? Weil in manchen Büchern Na-men sprechen können, weiß man, dass diese Geschichte düster wird. Ernst Wünsch bedient sich mythologischer Motive, um vom Unbehagen an unserer Zeit zu sprechen. ath