Mittwoch, 6. Juni 2007

Immer Weniger

... oder Vorläufiger Stillstand einer rasanten Talfahrt. So heißt das Hörspiel, das Commodore fertig geschrieben hat, & zwar zusammen mit Gabriela Hütterova, deren Ressourcen er ausbeuten, deren Schicksal er ausweiden & deren Idiom er verwenden durfte. Sobald das Manus bei der Zupf-Edith (die natürlich nicht Zupf heißt, sondern U.G.; nur zupft sie einem ständig irgendwelche Fussel vom Pullover, wenn man ihr leibhaftig gegenüber sitzt, oder die feinen Härchen, die Mr.Snoop gern an mir abstreift, wenn er Streicheleinheiten einlöst) eingelangt sein wird (fut.ex.!), gehz wieder dahin mit romantischen Hundezonenblox & Naturtiraden wie etwa jener über die am Boden vermodernden Akazienblüten bei den Mistkübeln in der Flotowgasse (gespr.: Flotohgasse; man sagt ja auch nicht Klaus Jürgen Wussoff, sondern Wussoh; sozusagen: w=h. Wenn jetzt einer beispielsweise Wünsch heißen täte, könnte man ihn durchaus Hünscw nennen), eine sich dematerialisierende Blütenpracht, die, wenn es geregnet hat, aussieht wie gekotztes Risotto, dabei aber immer noch seifig riecht. Dann muss natürlich auch noch der Sprizz bitter fertig gemixt werden. Commodore darf sich also literarisch nicht in Etüden verausgaben, sondern muss mit seiner Power (Poher???) haushalten. Eingedenk der hoffentlich bald endgültig überstandenen viralen Insuffizienz seines schätzenswerten Bloggwarz würgt sich Commodore diese paar Beschwichtigungszeilen aus seinen vom Betriebsrat leicht blockierten Hirnwindungen, um nur ja nicht als faul dazustehn. Mit einer Anrufung des Tagesheiligen möge dieser Blog versöhnlich enden: Lieber heil´ger Ferdinand / reiche dem Bloggi deine Hand / geleite ihn durchs weite Land / von Nussdorf bis nach Samarkand / Ich selbst paniere mich mit Sand / an Hellas´ heißem Meeresstrand (=Urlaub in Kos vom St.Dietrichs-Tag bis zum hl.Waldemar) ...

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